Sport Austria - Interessenvertretung und Serviceorganisation des organisierten
Sports in Österreich.

Pressemeldung 14.06.12

BSO-Präsident Peter Wittmann: Die Autonomie des Sports ist unantastbar

Utl: Präsidium der BSO tagt zur Reform der Bundes-Sportförderung

Wien (OTS) - BSO – Das Präsidium der Österreichischen Bundes-Sportorganisation trat am Mittwoch den 6. Juni 2012 zusammen um den Entwurf zu einem neuen Bundes-Sportfördergesetz zu diskutieren. BSO Präsident Peter Wittmann machte deutlich, dass die Herzstücke des organisierten Sports in Österreich nicht zur Diskussion stehen. „Es geht um die Zukunft des Sports in Österreich, es geht um die mehr als 3 Millionen Österreicherinnen und Österreicher, die in Sportvereinen organsiert sind, es geht um die vielen tausend ehrenamtlich im Sport tätigen und es geht vor allem auch um die Zukunft unserer Sportlerinnen und Sportler. Der Sport ist kein Bittsteller, sondern ein unersetzbarer Leistungsträger für Wirtschaft, Soziales, Integration, Gesundheit und seiner Akteurinnen und Akteure gerecht werden“, so der BSO Präsident.

Das Präsidium führte aus, dass im vorliegenden Gesetzesentwurf durchaus positive Neuerungen zu finden sind – jedoch „In der derzeitigen Fassung des Gesetzesentwurfes ist die Autonomie des Sports nicht nach den Vorstellungen des Sports wieder zu finden. Es besteht noch in vielen Bereichen Verhandlungsbedarf“ betont BSO Präsident Wittmann.

Das Präsidium der BSO setzt sich zusammen aus VertreterInnen der Dach,- und Fachverbände, aus dem ÖOC und dem Österreichischen Behindertensportverband. Die Bundesländer und das für Sport zuständige Ministerium sind jeweils mit einem Repräsentanten beratend vertreten.