Der Stellenwert des Sports ist wohl unumstritten und gilt auch für Menschen mit Behinderung zur Rehabilitation, sinnvollen Freizeitgestaltung bis hin zur Wettkampfausübung. Ziel ist es, für alle Menschen gleichberechtigten Zugang für die ungehinderte Teilhabe und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen – und somit auch im Sport, sowohl für die aktive Sportausübung als auch für die ZuschauerInnen.
Hans Niessl, Präsident der Österreichischen Bundes-Sportorganisation:
„Generell ist es enorm wichtig, Bewusstsein für die Bedeutung von Bewegung und Sport in der Bevölkerung zu schaffen. Dies gilt natürlich auch für Menschen mit Behinderung; denn eine Behinderung soll niemanden hindern, aktiv zu sein.“
Die Inklusion von Menschen mit Behinderung basiert auf:
Der Österreichische Behindertensportverband (ÖBSV) vertritt die Interessen von Menschen mit Behinderungen im Sport und nimmt die Sportentwicklung im Bereich des Breitensports und im Leistungs-/Spitzensport wahr, sofern die Inklusion in den betreffenden Bundes-Sportfachverbänden nicht erfolgt. Daneben gibt es das Österreichische Paralympische Committee (ÖPC), das die Paralympische Bewegung in Österreich vertritt, sowie Special Olympics Österreich (SOÖ), das die Special Olympics Bewegung in Österreich vertritt. (vgl. § 3 Abs. 1 c-e BSFG 2017)
Einige Sportarten werden für Menschen mit Behinderung bei den jeweiligen Sportfachverbänden angeboten, andere Sportarten und vor allem der Breitensportbereich werden verstärkt vom ÖBSV betreut.